Nickel. — Nach einem 23 Monate langem und schwerem Leiden starb am 17. Dez. 1899 in seinem 61. Lebensjahr, selig im Glauben an seinen Erlöser, Br. Ab. Nickel zu Pasadena, Calif. Der Verstorbene war in Südrußland geboren, wanderte 1876 mit seiner Familie nach Amerika aus und ließ sich zunächst im Staate Kansas nieder; siedelte dann später auf Wunsch einiger seiner Kinder, die bereits in Calif waren, hierher über, wo er umgeben von seinen Kindern, bis zu seinem Tode gewohnt hat. Er hinterläßt eine Witwe und 8 Kinder, die seinen Tod betrauern; vier Kinder sind ihm in die Ewigkeit vorangegangen. Am 18. Dez. wurden seine irdischen Überreste dem Schoße der Erde übergeben. Im Sterbehause wurden Ansprachen gehalten von Pastor Teichrieb und dem Unterzeichneten J. J. Voth; dann wurde die Leiche zur deutschen Method. Kirche genommen, woselbst H. Brauer, Prediger der genannten Kirche, noch eine Ansprache hielt und uns an der Hand des Wortes Gottes die rechte Lebens- und Sterbensfreudigkeit zeigte. Die entseelte Hülle wurde dann von dort aus zum Mountain View Friedhof gebracht und dem Schoße der Erde übergeben. Er hat viel gelitten, aber in allem Leiden wurde er enger und inniger mit dem Herrn verbunden und konnte sagen, als seine Abschiedsstunde kam: Komm, Herr Jesu, ich bin bereit!
(CBB 18 Jan 1900 p.7)
(CBB 18 Jan 1900 p.7)
Nickel. — Nach einem 23 Monate langem und schwerem Leiden starb am 17. Dez. 1899 in seinem 61. Lebensjahr, selig im Glauben an seinen Erlöser, Br. Ab. Nickel zu Pasadena, Calif. Der Verstorbene war in Südrußland geboren, wanderte 1876 mit seiner Familie nach Amerika aus und ließ sich zunächst im Staate Kansas nieder; siedelte dann später auf Wunsch einiger seiner Kinder, die bereits in Calif waren, hierher über, wo er umgeben von seinen Kindern, bis zu seinem Tode gewohnt hat. Er hinterläßt eine Witwe und 8 Kinder, die seinen Tod betrauern; vier Kinder sind ihm in die Ewigkeit vorangegangen. Am 18. Dez. wurden seine irdischen Überreste dem Schoße der Erde übergeben. Im Sterbehause wurden Ansprachen gehalten von Pastor Teichrieb und dem Unterzeichneten J. J. Voth; dann wurde die Leiche zur deutschen Method. Kirche genommen, woselbst H. Brauer, Prediger der genannten Kirche, noch eine Ansprache hielt und uns an der Hand des Wortes Gottes die rechte Lebens- und Sterbensfreudigkeit zeigte. Die entseelte Hülle wurde dann von dort aus zum Mountain View Friedhof gebracht und dem Schoße der Erde übergeben. Er hat viel gelitten, aber in allem Leiden wurde er enger und inniger mit dem Herrn verbunden und konnte sagen, als seine Abschiedsstunde kam: Komm, Herr Jesu, ich bin bereit!
(CBB 18 Jan 1900 p.7)
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